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Revolutionierung des Finanzwesens: Deutsche begrüßen den digitalen Euro 🌐💶

Revolutionierung des Finanzwesens: Deutsche begrüßen den digitalen Euro 🌐💶
Revolutionierung des Finanzwesens: Deutsche begrüßen den digitalen Euro 🌐💶
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Revolutionierung des Finanzwesens 🌐💶

Die Deutsche Bundesbank hat in einer wegweisenden Studie eine signifikante Offenheit der Deutschen gegenüber dem Konzept eines Digitalen Euros enthüllt.

Dieses Interesse an einer Zentralbank-Digitalwährung (CBDC) deutet auf eine Veränderung des Verbraucherempfindens hinsichtlich digitaler Vermögenswerte hin und bietet eine entscheidende Chance zur Modernisierung der europäischen Finanzlandschaft.

Studie enthüllt: 86% der Deutschen offen für Digitalen Euro trotz Bankenstress
Eine im Auftrag der Bundesbank durchgeführte Umfrage mit etwa 6.000 Teilnehmern zeigt, dass fast die Hälfte der Befragten „begeistert“ ist, einen Digitalen Euro zu nutzen, selbst ohne den Anreiz von Zinserträgen. Eine solche Erkenntnis ist besonders bemerkenswert in Deutschland, das traditionell für seine starke Vorliebe für Bargeldtransaktionen bekannt ist.

Die Studie untersucht auch das hypothetische Verhalten deutscher Verbraucher in normalen Zeiten und in Zeiten von Bankenstress und vergleicht die Vermögensallokation zwischen Bargeld, Einlagen bei Geschäftsbanken und dem vorgeschlagenen Digitalen Euro.

Die Daten zeigen, dass bei Angebot eines CBDC, das entweder nicht verzinst wird oder zumindest den gleichen Zinssatz wie Bankeneinlagen bietet, beeindruckende 86% der Teilnehmer eine gewisse Offenheit für die Annahme der digitalen Währung zeigten.

Die Auswirkungen auf den Bankensektor sind tiefgreifend. Die Einführung eines nicht verzinslichen CBDC könnte zu einem durchschnittlichen Rückgang der Bargeldbestände um 14% und einer Reduzierung der Bankeneinlagen um 27% bei der Gruppe führen, die zur Nutzung von CBDC geneigt ist.

Bundesbank-Modell sagt CBDC-Auswirkungen auf Banken und Wirtschaft voraus
Darüber hinaus deuteten in hypothetischen Szenarien von Bankenunruhen über die Hälfte der Befragten eine Neigung zur Umwandlung ihrer Einlagen bei Geschäftsbanken in Digitalen Euro an, eine Tendenz, die sich verstärkt, nachdem sie von der überlegenen Sicherheit von von der Zentralbank gestütztem Geld erfahren haben.

Die Studie der Bundesbank trägt auch theoretisch dazu bei, indem sie ein strukturelles makroökonomisches Modell konstruiert, um das Zusammenspiel zwischen CBDC, Bankenstabilität und wirtschaftlichem Wohlergehen zu analysieren.

Dieses Modell ist entscheidend, da es das Potenzial für allmähliche und schnelle Verschiebungen vom traditionellen Bankwesen zu CBDC widerspiegelt. Es liefert Einblicke in die breiteren Auswirkungen auf die finanzielle Stabilität und die Formulierung von Politik. Im Wesentlichen zeigen die Ergebnisse der Bundesbank nicht nur ein erhebliches Interesse der Deutschen an einem Digitalen Euro, sondern betonen auch die Notwendigkeit sorgfältiger Überlegungen bei der Gestaltung von CBDC-Politik, um die finanzielle Stabilität zu erhalten.

Die Forschung signalisiert eine transformative Zeit voraus, in der digitale Währungen neben traditionellem Geld existieren könnten und so die wirtschaftliche Landschaft in Deutschland und darüber hinaus neu gestalten.

Die bereitgestellten Informationen stellen keine Handelsempfehlung dar. Krypto Münze übernimmt keine Verantwortung für Investitionen, die auf Grundlage der hier bereitgestellten Informationen getätigt werden. Bevor Sie eine Investitionsentscheidung treffen, empfehlen wir Ihnen dringend, unabhängige Recherchen durchzuführen und einen qualifizierten Fachmann zu konsultieren.

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